Toxikologie (GC I)
Wir decken Drogenmissbrauch auf
Die Drogenanalytik besitzt nach wie vor eine hohe Aktualität. Neben den „klassischen“ Drogen wie Cannabis, Cocain, Opiaten und Ecstasy verbreitet sich inzwischen der Gebrauch immer neuer Designerdrogen, die sich hinter Begriffen wie „Badesalz“, „Spice“ oder „Crystal“ verbergen.
Für die entsprechende anspruchsvolle Analytik in Körpermaterialien haben wir modernste, hochsensible und spezifische Meßgeräte und langjährige Erfahrungen bei der Beurteilung der Resultate: Immunoassays für das Screening und chromatographisch-massenspektrometrische Verfahren für die Bestätigungsdiagnostik.
Fragestellungen im Rahmen der Substitutionstherapie, der Psychiatrie, der Arbeitsmedizin, der forensischen Medizin, im Straßenverkehr und Transportwesen, beim Militär, im Strafvollzug, bei akuten Vergiftungen erfordern solch eine sichere und aussagekräftige Analytik, um eventuell folgende Entscheidungen und Konsequenzen fundiert zu untermauern. Hinzu kommen Verfahren der Suchanalyse (auch als „general unknown“ bezeichnet) bzw. der Zielanalyse im Rahmen toxikologischer Fragestellungen und der Abklärung eines Beigebrauchs.
Analysenspektrum
Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Chemikalien in Urin, Serum, Magensaft
Opiate, Methadon, Cannabis, Cocain, Amphetamine, Buprenorphin/Norbuprenorphin u.a., Substitutionstherapeutika, Designerdrogen, „k.o.-Mittel“ wie 4-Hydroxybuttersäure (GHB) u.a., Psilocybin, LSD, und viele weitere Stoffe, Ethylglucuronid als Ethanolmetabolit
Ansprechpartner
bei analytisch-technischen Fragestellungen:
Dr. rer. nat.
Sebastian
Sahler
— Leiter Toxikologie (GC I) —
Tel.: +49 (0)421 2072-256
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bei medizinisch-fachlichen Fragestellungen:
Dr. med.
Helmut Dietrich
Köster
— Facharzt für Laboratoriumsmedizin; Lebensmittelchemiker —
Tel.: +49 (0)421 2072-106
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